Wie kommt unser Brot in den Verkauf?

Von Mehl und Hefe zum fertigen Brot

Auf Hof Drepper um 2:00 Uhr:

Zu einer Zeit, wo sich viele noch einmal im Bett umdrehen, heißt es für unsere Bäcker, Arbeitsbeginn. In der Backstube startet der Tag mit dem Anfeuern des Holzofens. Dieser benötigt eine gewisse Zeit um die gewünschte Temperatur zu erreichen, die unsere Brote für eine gute Kruste benötigen.



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Diese Zeit nutzen unsere Bäcker um die Teige vorzubereiten.

Das Mehl aus der Sundwiger Mühle, unser Natursauerteig und Wasser bilden dabei die Grundlage eines jeden Brotes. Das sorgfältige kneten ist dabei essentiell für einen ausgewogenen Geschmack.
Für die benötigten Teigmengen reicht eine haushaltübliche Schüssel nicht aus. Deswegen wird dieser in einem Behälter mit geeigneterer Größe ordentlich vermengt.

Anschließend dürfen unsere Teige ca. 3 Stunden ruhen. Genug Zeit um sich zu entspannen und ordentlich an Volumen zuzulegen. 

In der Zwischenzeit witmen sich die Bäcker unseren leckeren Kuchen. Die ensprechend angerührten Teige und Füllungen werden zusammengeführt und im Ofen ausgebacken. Das sorgt das erste Mal an diesem Tag für einen herrlichen Duft in der Backstube.


Nun sind unsere Brötchen an der Reihe.
Auch dafür werden die Teige ebenfalls mit Hilfe unseren großen Rührers geknetet.
Im Anschluss daran werden sie allerdings direkt geformt und in den entsprechnden Körnen gewältzt. Danch werden sie auf dem Backblechen, in gebührendem Abstand angeordnet.
Es ist mittlerweile ca. 4:30 Uhr. Für die Brötchen heißt es gehen und für unsere Bäcker....

Kaffeepause!

Frisch gestärkt geht es wieder ans Werk. Der Brotteig hat genug geruht und wird abgewogen und in unsere Typische Brotform gebracht.

Da nach diesem Schritt die Brote erneut kurz ruhen müssen, werden in der Zwischenzeit die bereits abgekühlten Kuchen geschnitten.

Außerdem muss der Holzofen final vorbereitet werden, damit die Brote anschließend nach und nach gebacken werden können.



Während sich langsam und stetig sich der Duft des Brotes in der Backstube ausbreitet, wird der Sauerteig, als Vorbereitung für den nächsten Tag angesetzt.

Sind die Brote optisch ausreichend gebräunt und haben Sie ihre entsprechende Kerntemperatur erreicht, dürfen sie den Ofen verlassen.

Dann sind auch wieder die Brötchen an der Reihe. Damit unsere ersten Kunden von den frischen Backwaren profitieren können, wird der erste Schwung dieser ausgebacken.

So langsam geht der Arbeitstag unserer Bäcker zu ende. Bevor sie allerdings in den wohlverdienten Feierabend/tag gehen dürfen muss noch allerhand Kleingebäck (wie unsere Käse-Zwirbel oder Plunderteilchen) für unsere Kunden gebacken werden.

Zum Abschluss werden die Backwaren in unserer Theke drappiert und warten darauf unseren Kunden durch den überzeugenden Geschmack und die herausragende Qualität eine Freude machen zu können.

Füllt sich der Landmarkt so langsam heißt es für die Bäcker tschüss zu sagen, damit sie in der darauf folgenden Nacht wieder für unsere frischen Backwaren sorgen können.

Gebäck