In unserem Hofladen sind wir nah am Kunden. Deshalb wissen wir, dass die Verunsicherung beim Thema Fleisch mit jedem Skandal rund um die industrielle Fleischerzeugung wächst. Manchmal werden wir daher gefragt: „Woher kommt eigentlich euer Fleisch?“. Wir freuen uns über diese Frage, denn wir beantworten sie wirklich gerne. Wir achten bei unseren Lieferanten nämlich auf drei entscheidende Voraussetzungen, damit wir die nachhaltige Drepper-Qualität auch bei unseren Fleisch- und Wurstwaren garantieren können: Tierwohl, Professionalität und Verlässlichkeit.
Wir und unsere Kunden wissen also immer ganz genau, woher das Fleisch stammt, das unsere Metzger in unserer hofeigenen Fleischerei nach höchsten handwerklichen Standards verarbeitet.
Die Schweine, deren Fleisch wir verarbeiten, kommen von dem Familienbetrieb Brinckmann aus Kalthof. Familie Brinckmann achtet darauf, dass die Tiere sich wohlfühlen. Herr Brinckmann bringt seine Tiere selbst nach Unna zum Schlachthof. Das bedeutet: Kurze Wege statt langer Anreisen quer durch Deutschland. „Mit dieser Art der Schweinemast können wir uns gut identifizieren“, sagt Landwirt Christian Drepper über seinen Lieferanten. „Es wird dort sehr professionell und nah am Tier gearbeitet.“ Der Tierbestand sei in dem mittelgroßen Betrieb überschaubar. Drepper: „Auch die Tiernahrung ist für uns ein wichtiger Aspekt.“ Brinckmanns bauen das Futter selbst an, die darauf abgestimmte Mineralienmischung beziehen sie von einem guten Futterberater.
Die Rinder kommen quasi aus unserer Nachbarschaft. Wir holen die Tiere selbst von unseren Lieferanten, Familie Grünewald aus Sümmern und von Familie Voß aus Ostsümmern ab, und bringen sie zum Schlachthof. Ein Hof kauft bei uns im Gegenzug Feldfutter ein. „Wir arbeiten eng verzahnt miteinander“, so Christian Drepper. „Unsere Rinderlieferanten sind wie Kollegen, mit denen wir in allen möglichen Bereichen zusammenarbeiten.“ Der kontinuierliche Austausch und die Verlässlichkeit zwischen den Betrieben sind wichtig, um die immer gleichbleibend hohe Qualität zu sichern.
„Schon an der Farbe des Fleisches erkennt man die Qualität“, sagt Fleischergeselle Patrick Baum über die Ardeyer Landhähnchen, die Familie Drepper vom Hähnchenhof zur Nieden bezieht. Während die herkömmlichen Supermarktprodukte weiß sind, ist die Hähnchenbrust vom Hähnchenhof zur Nieden rosa. Ein weiteres Merkmal für die gute Ware: Die Konsistenz ist fester, der Geschmack intensiver. Patrick Baum: „Die Landhähnchen schmecken richtig nach Geflügel und sie schrumpfen in der Pfanne nicht zusammen, sondern behalten die Form und das Gewicht.“
Der Hähnchenhof zur Nieden ist zertifiziert, außerdem wird vor Ort geschlachtet. Zwei weitere Argumente für die Dreppers dort das Geflügelfleisch zu beziehen, das dann in der hofeigenen Fleischerei für die Kunden zubereitet und verarbeitet wird.
Wurst ist nicht gleich Wurst. Die Drepper-Fleischwaren werden nicht nur aus bestem Fleisch hergestellt, sie haben dazu noch ein Alleinstellungsmerkmal: Die einzigartige Würze. Die dafür verwendeten Naturgewürze kommen allesamt vom ortsansässigen Gewürzhändler aus Sümmern. Besonders beliebt bei unseren Kunden: Die von uns selbst entwickelten Mischungen, deren Rezepte geheim gehalten werden. Sie verleihen unseren Fleischprodukten den unverwechselbaren Drepper-Geschmack.